Unsere Kandiadaten für Quedlinburg

Paul Zehnpfund
-Geboren im Jahr 1994
-Beruf: Sekundarschullehrer
-Wohnort: Quedlinburg
-Vereinsmitgliedschaften/ ehrenamtliches Engagement/ Hobbys:
-Mitglied Jägerschaft Quedlinburg e. V.
-Wandern

Jerome Querfurth
-Geboren im Jahr 2003
-Beruf: Fachkraft für Veranstaltungstechnik
-Wohnort: Quedlinburg
-Vereinsmitgliedschaften/ ehrenamtliches Engagement/ Hobbys:
-Mitglied SV Medizin Quedlinburg
-Mitglied Theater Fairytale Thale

Laura Schmidt
-Geboren im Jahr 1996
-Beruf: Heilpädagogin (B.A.)/ Teamleitung Frühförderung
-Wohnort: Quedlinburg
-Vereinsmitgliedschaften/ ehrenamtliches Engagement/ Hobbys:
-Mitglied Lebendshilfe Harzkreis-Quedlinburg e. V.
-Wandern
Weitere Kandidaten für Quedlinburg
Heinz Geilich kandidiert als Vertreter der Freien Wähler für den Stadtrat von Quedlinburg. Geboren im Jahr 1950.
Beruflich war er viele Jahre lang als Programmierer tätig.
In seiner Freizeit engagiert er sich im SV Medizin Quedlinburg und bekleidet zudem den Vorsitz einer Kleingartenanlage in der Stadt.
Unser Wahlprogramm für eine nachhaltige Entwicklung in Quedlinburg
1. Wirtschaftliche Entwicklung:
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Gewerbe- und Industriegebiet Quarmbeck:
- Die Stadt Quedlinburg verfügt in der Magdeburger Straße und Auf den Steinen in Gernrode bereits über zwei Gewerbegebiete. Die bereits viele Jahre andauernde Diskussion um ein weiteres in Quarmbeck erscheint uns zweifelhaft. Zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen könnten zwar den Eigenanteil bei der Denkmalpflege decken, jedoch würde die Ansicht auf den Stiftsberg gestört werden. Zudem würde der Lebensraum von wildlebenden Tieren zerstört werden, der woanders unter hohen Kosten als Ausgleich neu entstehen müsste.
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Ausschreibungen über die Wirtschaftsförderung:
- Lenkung von Ausschreibungen über die Wirtschaftsförderung der Stadt Quedlinburg, um Investoren für unsere Stadt zu gewinnen.
2. Verkehr und Mobilität:
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Schaffung fahrradfreundlicher Strukturen
- Realisierung eines Radweges zwischen Quedlinburg und Gernrode sowie insgesamt verbesserte Bedingungen für Radfahrer, wie z.B. die Möglichkeit, eine Einbahnstraße mit dem Rad in beide Richtungen zu nutzen.
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Mobilitätskonzept für besondere Anlässe:
- Entwicklung eines Mobilitätskonzepts für besondere Ereignisse wie Adventszeit, Königstage und andere Veranstaltungen, um den Verkehr und die Belastung für Anwohner in der Innenstadt zu reduzieren.
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Fahrradabstellflächen und Ladepunkte für E-Bikes:
- Schaffung von zusätzlichen Abstellflächen für Fahrräder und Installation von Ladepunkten für E-Bikes.
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Gutachten zur Barrierefreiheit
- Überprüfung und Optimierung der Barrierefreiheit in Quedlinburg, Gernrode und Bad Suderode.
3. Stärkung und Förderung von Kultur, Heimat und Freizeitangeboten in Ihrer Region:
-Aufwertung und angepasste Bepflanzung des Brühls, um einen weiteren Erholungs- und Begegnungsort im Stadtgebiet zu schaffen.
-Erhalt und Aufwertung städtischer Sportanlagen und Spielplätze.
4. Umweltschutz und Fortschritt:
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Keine Windräder um Quedlinburg
- Wir lehnen jegliche Gefährdung des Welterbestatus durch den Ausbau von Windkraftanlagen ab. Unsere Stadt ist historisch und kulturell einzigartig und darf keinesfalls durch den Ausbau von Windenergie beeinträchtigt werden.
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Förderung von Photovoltaik im Einklang mit Denkmalschutz:
- Unterstützung und Förderung von Photovoltaikanlagen unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes, um das historische Gesamtbild der Altstadt zu bewahren. Dabei sollen kommunale Neubauten außerhalb der Altstadt zuerst berücksichtigt werden.
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Einführung von LED-Lampen:
- Die schrittweise Umstellung der Straßenlampen auf warmweiße LED-Beleuchtung zielt darauf ab, die Stromkosten der Stadt zu senken und gleichzeitig Wartungsarbeiten zu minimieren. Diese nachhaltige Maßnahme bietet nicht nur langfristige Kosteneinsparungen, sondern trägt auch zur Umweltfreundlichkeit der städtischen Infrastruktur bei.
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Keine Schottergärten bei Neubauten:
- Vermeidung von Schottergärten bei neuen Bauprojekten, um eine insektenfreundliche Umgebung zu gewährleisten.
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Installation von Trinkwasserbrunnen und zusätzlichen Parkbänken:
-Erweiterung des Spendenprogramms für Abfalleimer auf Parkbänke.
-Unterstützung des Modellprojekts zur Installation von Trinkwasserbrunnen in der Innenstadt.
5. Digitale Transformation:
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Digitalisierung der Verwaltung:
-Entlastung der Ämter durch die Einführung digitaler Verwaltungsprozesse, einschließlich Online-Dienstleistungen für Ausweise und Reisepässe.
6. Denkmalschutz:
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Erhalt des historischen Erbes:
- Engagement für den Denkmalschutz in Quedlinburg und den Ortsteilen.
-Die Festlegung und Pflege von Denkmalzonen mit klaren Schutzrichtlinien und Gestaltungsvorgaben sichert nicht nur einzelne Gebäude, sondern auch das historische Gesamtbild der Stadt und ihrer Ortsteile.
-Die enge Zusammenarbeit mit Fachleuten im Bereich Denkmalpflege, Architektur und Geschichte ermöglicht die Umsetzung effektiver Schutzmaßnahmen und sorgt dafür, dass historische Strukturen fachgerecht erhalten werden.
Dieses Wahlprogramm setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung, den Schutz des historischen Erbes und die Förderung moderner Technologien in Quedlinburg ein.