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FREIE WÄHLER Harz für Rückkehr zu 3G im Einzelhandel und der Gastronomie

FREIE WÄHLER Harz für Rückkehr zu 3G im Einzelhandel und der Gastronomie

Nachdem das Oberverwaltungsgericht Lüneburg die 2G - Regelung im Einzelhandel in Niedersachsen gekippt hat, sollte nach Auffassung der FREIEN WÄHLER Harz auch Sachsen-Anhalt seine bestehenden Regelungen überprüfen. Die Beschränkungen, wo 3G, 2G oder gar 2G+ gilt, sind so anzupassen, dass Infektionen möglichst verhindert werden. Dabei muss die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben.

Die FREIEN WÄHLER Harz sprechen sich daher für die Rückkehr zu 3G im Einzelhandel und in der Gastronomie aus. Gegebenenfalls müssen hierfür weitere Auflagen wie eine FFP2 - Maskenpflicht oder eine Begrenzung der Besucherzahlen erwogen werden.

Sorge bereitet den FREIEN WÄHLERN Harz ebenso der Umstand, dass Einzelhandel und Gastronomie nunmehr bereits im zweiten Jahr in Folge das wichtige Weihnachtsgeschäft verhagelt wird. Es ist zu befürchten, dass insbesondere in grenznahen Regionen wie dem Harzkreis nunmehr viele Kundinnen und Kunden nach Niedersachsen ausweichen, um ihre Weihnachtseinkäufe zu erledigen.

"Wenn die Landesregierung nicht reagiert, dann müssen wir befürchten, dass noch mehr Händler und Gewerbetreibende in unseren Innenstädten endgültig aufgeben. Deshalb 2G und 2G+ bei körpernahen Dienstleistungen, aber eben nicht bei kleinen Einzelhändlern und Gastronomen mit entsprechenden Hygienekonzepten", fasst André Weber, Vorsitzender der FREIEN WÄHLER Harz die Forderungen zusammen.